Bild von dem Film Homo faber

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Dienstag, 1. Juli 2014

Faber - Ödipus


Im Buch verliebt sich Walter in seine Tochter, was er aber erst am Ende des Buches nach ihrem Tod erfährt. Dies kann man auch ein bisschen mit der Sage von Ödipus vergleichen. In dieser Sage heiratet Ödipus die Königin, wo dann später herauskommt das Sie seine Mutter ist. Er deutet jedoch auch schon auf Seite 192 im Buch mit der Aussage

„Warum nicht diese zwei Gabeln nehmen, sie aufrichten in meinen Fäusten und mein Gesicht fallen lassen, um die Augen los zu werden?“ auf Ödipus an , da Ödipus sich selbst die Augen aussticht als er erfuhr das er seinen Vater ermordet hatte.


Im ganzen Buch erwähnt er aber niemals eine klare Meinung von sich, so hat jeder Leser noch genügend Freiraum um sich selbst eine Meinung zu bilden.

Ich finde er zeigt sich im Buch als sehr überheblich, sein ganzes Leben kalkulieren zu können so wie ein moderner Ödipus, der meint seinem Schicksal entgehen zu können. Sowie der antike Ödipus lädt auch Walter Schuld auf sich.

2 Kommentare:

  1. Ich finde es sehr bemerkenswert von dir, dass du dich mit der Mythologie des Buches auseinandergesetzt hast besonders weil ich den bezug auch gerne gemacht hätte und dabei gemerkt habe wie kompliziert dieses Thema ist. :)

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  2. Die grieschiche Mythologie an sich ist schon super interessant. Aber gerade die Parallelen im Buch sind schwer zu erkennen. Du hast sie aber wirklich gute herausgearbeitet.

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