Hier
ein paar Informationen über den Autor dieses Buches.
Max
Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren. Zu seinem Vater Bruno Franz
Frisch (1871 – 1932), hatte er ein sehr distanziertes Verhältnis, der Architekt
und Grundstücksmakler war. Er hat in zweiter Ehe die Karolina Betty Wildermuth
(1875 – 1966) geheiratet, die später von Frischs geliebte Mutter. Max Frisch
war das jüngste Kind, er hatte einen älteren Bruder Namens Franz Bruno (geb.
1903) und eine ältere Halbschwester Namens Emma Elisabeth (geb. 1899).
Von
1931 bis 19334 studierte er Literaturwissenschaften und Germanistik. Nach dem
Tod des Vaters wurde er Journalist. 1936 begann er sein Architekturstudium. Bis
1954 übte er seinen Beruf als Architekt aus. Ab 1954 hatte er mit dem Roman
"Stiller" den Durchbruch und damit den Beginn seiner
Schriftsteller-Karriere. Er starb am 4. April 1991 in Zürich. Merkmale bei ihm
sind die Darstellung als Möglichkeit, autobiographische und fiktionale Inhalte
zu verknüpfen und Reisen dienen als Inspiration.Seine bedeutenden Werke sind die Romane:
Stiller (1954),
Homo faber (1657),
Mein Name sei Gantenbein (1964),
Blaubart (1982)
und die Dramen:
Biedermann und die Brandstifter (1958),
Andorra (1961),
Triptychon. Drei szenische Bilder (1978)
bedeutende Preise:
Konrad Ferdinand Meyer Preis (1938),
Georg Büchner Preis (1958),
Schiller-Preis des Landes Baden-Württemberg (1965),
Großer Schiller-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung (1974),
Friedens-Preis des Deutschen Buchhandels (1976)
Die Zeit als Autor ist prägnant beschrieben und die wichtigsten Erfolge sind genannt. Dennoch halte ich es nicht für unerheblich seine Kindheit und die unterschiedlichen Beziehungen zu seinen Eltern zu erwähnen. Diese Prägung dürfte mit der Grund sein, dass Max Frisch sich durchaus ungewöhnlichen Themen widmet.
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